Gerade bei Anfängern gibt es oft Verwirrung um die Begriffe Chip und den Pitch. Wir erklären den Unterschied zwischen den Schlägen und wann Sie sinnvoll eingesetzt werden.
Der Chip
Der Chip ist ein kurzer, flacher Annäherungsschlag mit ein mit einem Flug-/Rollverhältnis von ca. 50%. Beim Chip führt man die gleiche Pendelbewegung wie beim Putten aus. Je nach Entfernung und gewünschem Flug-/Rollverhältnis verwendet man ein Pitching Wedge oder ein Eisen. Soll der Ball z.B. 30% fliegen und 70% rollen, dann empfiehlt sich ein 7er Eisen. Der Vorteil des Chips ist, dass man mehr Kontrolle über die Balllänge hat. Liegt man kurz vor dem Grün und hat kein Hindernis vor sich, ist der Chip also der ideale Schlag.
Der Pitch
Der Pitch ist ein hoher Annäherungsschlag mit einer langen Flugphase und einer kurzen Rollphase. Hierbei wird ca. ein halber Golfschwung durchgeführt mit voller Körperdrehung. Der Pitch wird eingesetzt wenn man etwas weiter vom Grün entfernt ist oder wenn ein Hindernis zwischen Ball und Grün liegt. Je nach Entfernung bietet sich das Pitching Wedge oder das Sand Wedge für den Pitch an. Für sehr kurze Schläge über ein Hindernis bit dem Ziel, dass der Ball direkt liegen bleibt, verwenden geübtere Spieler auch gerne das Lob Wedge.